Architekturdiskurs und Geschichtspolitik – Zu den Staatsbauten der ‚Berliner Republik’ und der französischen Hauptstadt

Skizze des Dissertationsprojektes

 

 

Christian Peters

 

 

Dass Architektur als gebaute Umwelt an der Schnittstelle von öffentlicher Wahrnehmung und politischer Selbstbetrachtung eine zentrale Rolle in der Identitätskonstruktion eines Gemeinwesens einnimmt, ist hinlänglich bekannt. Wesentlich unklarer ist jedoch, durch welche spezifischen Mechanismen dieser Prozess der Identitätsentstehung und -unterstützung vermittelt wird und welche Rolle dem Bauwerk im konkreten Einzelfall dabei zukommt. Diese zugegebenermaßen sehr global formulierte Fragestellung ist nun zweifellos noch viel zu weitläufig, um im Rahmen der Dissertation zufriedenstellend geklärt zu werden. Durch theoretische und systematische Einengung wird deshalb versucht, den Vergleich zweier sowohl territorial wie auch zeitlich begrenzter Sphären des politischen Bauens in Hinblick auf obige Frage fruchtbar zu machen. Die architektonischen Hauptstadtkulturen Deutschlands und Frankreichs bieten dafür gute Voraussetzungen:

 

1.      Zum einen, insofern im Falle der Bundesrepublik erst die Wiedervereinigung einen vorläufigen Schussstrich unter den langwierigen Prozess einer nationalen Selbstfindung in formal-organisatorischer, also den Staatskörper betreffenden Weise, gesetzt hat. Eine der Besonderheiten deutscher Staatsarchitektur der Nachkriegszeit ist, dass ihre Bedeutung nicht von einem einzigen Ort herkommend verständlich wird, sondern erst in jenem historischen ‚Bedeutungsraum’, der durch die Städte Bonn und Berlin, und zugleich durch den Jahrzehnte dauernden Systemkonflikt zwischen dem Ostteil und dem insulären Westen der Stadt an der Spree aufgespannt wird.

2.      Auf der anderen Seite das Beispiel Frankreich und dort natürlich der Dreh- und Angelpunkt der französischen Befindlichkeit und Selbstwahrnehmung, die Stadt Paris. Im Vergleich zu der durch mindestens drei Zäsuren belasteten Repräsentationssitutation in Deutschland (Zerschlagung des nationalsozialistischen Regimes, Trennung der Nation in Teilstaaten, Wiedervereinigung) wirkt die ‚symbolische Logik’ der französischen Staatsarchitektur wesentlich homogener, d.h. historisch konsistenter. Es ist folglich anzunehmen – und als eine Hypothese des Vergleiches zu überprüfen -, dass der französische Zentralismus, der so alt wie der französische Staat selbst ist, einen fundamentalen Gestaltungscharakter auch für seinen räumlichen Mittelpunkt nach sich zieht. Paris, das auf der ‚Außenseite’ auf eine ungebrochene Geschichte als Hauptstadt und zentraler Bezugspunkt der meisten französischen Repräsentationserwägungen zurückblicken kann, bringt, so der Gedanke, durch seine architektonische Selbstdarstellung auch eine innere Kontinuität der nationalen Selbstwahrnehmung zum Ausdruck.

   

Bauen in Hauptstädten findet nicht nur in einem physischen Raum oder in politisch-administrativer Hinsicht statt. Die historische Architektur zeichnet - einem Geflecht von Erinnerungsorten gleich – vielmehr eine „Topographie der Macht“ (Hartmut Häussermann) auf, die unmittelbar Einfluss auf die Imagekonstruktion der Hauptstadt und damit auf die Identitätsverfassung des gesamten Gemeinwesens ausübt. In anderen Worten: Staatsarchitektur ist in ein baugeschichtliches Bedeutungskontinuum eingelassen, das der Gegenwart durch den Bestand an historischen Gebäuden die Etappen der politischen Vergangenheit bezeugt, das Traditionen konstruieren und Erinnerungsarbeit provozieren kann. Es deutet sich hier nur an, was die Hauptstadt in der baulichen Selbstdarstellung eines Staates eigentlich verkörpert: Sie ist die grundlegendste aller Repräsentationen.

    Wenn das „lose Gerede über politische Architektur“ (Klaus von Beyme) nun einen theoretischen Mehrwert besitzt, so ist dieser sicherlich auch in der Einsicht zu suchen, dass das öffentliche Bauen – wie alle Staatsrepräsentation – nur vor dem Hintergrund einer schon existierenden und historisch vordefinierten Bedeutungsgrundlage verstehbar wird. Für Berlin wie auch für Paris besteht diese Sinnmatrix in der sprichwörtlich einengenden Rolle der gebauten und erzählten Geschichte. Aufgabe der Dissertation soll es nun sein, für beide Städte die aktuellen und dominanten Leitlinien dieser Repräsentationsmatrix zu verdeutlichen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Individualität der politischen Kulturen in diesem Sinne in einen je einzigartigen Gestus der Repräsentation übersetzt, oder ob die Ergebnisse der Untersuchungen in einer abschließenden Gegenüberstellung möglicherweise Raum für Generalisierungen bieten.

 

Die auf Fallbeispiele noch näher einzugrenzende Staatsarchitektur der zur Untersuchung stehenden Hauptstädte soll in einem ersten Schritt als Medium eines ‚aktiven Darstellungshandelns’ begriffen werden. Theoretische Voraussetzungen, die diesem flüchtigen Begriff Dichte verleihen, sind in den grundlegenden Schriften Erving Goffmans zur Interaktionsanalyse und in den wenigen, aber nichtsdestotrotz fruchtbaren Arbeiten zur Staatsrepräsentation zu finden. Goffman beschreibt in seinem 1959 erschienen Buch „The Presentation of Self in Everyday Life“ erstens die Absicht der Beeinflussung anderer Teilnehmer und zweitens das den demonstrativen Tätigkeiten zugrunde liegende situative Selbstverständnis – er spricht hier vom ‚Glauben an die eigene Rolle’ – als zentrale Merkmale der Selbstdarstellungspraktiken individueller Akteure. Diese Handlungsweisen lassen sich aber auch auf die staatliche Selbstdarstellung übertragen: Die den Staat vertretenden und in seinem Namen handelnden Personen und Organisationen agieren gemäß eines historisch bestimmten Selbstverständnisses. Ihre Tätigkeiten dienen dabei auch der Bestätigung und Installation des gebrauchten Rollenbildes, und je nach der konkreten Rolle des Staates (stark, funktional, unscheinbar, neutral) formt sich das Verhalten der darstellenden Akteure.

 

   Ein zweiter, für die Arbeit absolut zentraler Theoriestrang beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Visualisierungsansprüche ganz generell zu den grundlegenden Aufgabenbereichen der einfachsten wie auch der komplexesten Institutionen zu zählen sind. In Anschluss an Arnold Gehlen und Karl-Siegbert Rehberg wird z.B. deutlich, dass die Verfestigung der Selbstbeschreibungen in einer allgemein zugänglichen, mithin ästhetischen Form auch eine Überführung von geschichtlicher Kontingenz und gesellschaftlicher Komplexität in eine Form des „stabilen Beisichbehaltens“ bezwecken. Die Frage, ob und inwiefern sich in architektonischen Formen Vergemeinschaftungsprozesse als visuelle Ordnungen spiegeln, ergibt sich aus einer solchen „Theorie institutioneller Kommunikation“ ebenso wie das soziologische Interesse an Herrschafts- und Vermachtungsprozessen, die die politische Kommunikation beeinflussen und steuern.

 

Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ist der Vergleich, der auf zwei Ebenen stattfinden wird:

1.        Zum einen bieten sich die konkreten Untersuchungsobjekte, d.h. die exponierten und öffentlich wahrgenommenen Gebäude und Denkmäler der beiden Staaten, für eine direkte Gegenüberstellung an. In diesem Sinne ließen sich Rückschlüsse auf französische und westdeutsche Darstellungsmentalitäten durch die unmittelbare Kontrastierung von funktional vergleichbaren Objekten, wie z.B. den Regierungssitzen, den Gebäuden der jeweiligen Ministerialbürokratien oder den nationalen Gedenkstätten ziehen.

2.        Auf einer zweiten Ebene ist, wie oben erwähnt, der Vergleich der französischen und bundesrepublikanische Repräsentationskulturen insgesamt angesteuert. So soll deutlich werden, inwiefern die jeweiligen nationalen Gründungs- und Legitimationsmythen und ganz besonders die unterschiedlichen architektonischen Visualisierungen der Macht als Medien zur Konstruktion einer nationalen Eigengeschichte dienen. Aufgabe dieser Vergleichsebene wäre es also, die Differenz der politischen ‚Selbsterzählungen’ bzw. Identitäten – und damit der politischen Kulturen im allgemeinen - an ihren architektonischen Objektivationen sichtbar zu machen.

 

Wie weiter oben schon erwähnt wurde erwähnt, wird für den Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich ein deutlicher, auch die gegenwärtigen (demokratischen) Repräsentationskulturen betreffender Unterschied angenommen: Die Geschichte lässt sich an der Seine – zumindest in ihren großen Kapiteln – als Kontinuität der nationalen Identität inszenieren. Das war in Bonn in keiner Form angedacht und ist auch in Berlin noch nicht als unproblematisch zu betrachten. Die meisten der über das Stadtgebiet von Paris verteilten öffentlichen Bauwerke ermöglichen es den offiziellen Akteuren der Staatsrepräsentation indes, die städtische Umwelt ohne übermäßige ideologische und geschichtspolitische Kraftanstrengungen in den Symboldienst des französischen Republikanismus zu stellen.

    Neben dieser grundlegenden Hypothese existieren noch weitere Forschungsannahmen, auch bezüglich der bundesrepublikanischen Repräsentationssituation, die teilweise im Rahmen meiner Diplomarbeit getestet worden sind und als solche zu Grundlagen des Dissertationsprojektes werden, die teilweise als Fragen aber noch offen stehen. So wird angenommen, dass die Bedeutung der aktuellen bundesrepublikanischen Staatsarchitektur in enger Beziehung zu einer in den letzten Jahren stattfindenden Transformation der politischen Selbstwahrnehmung steht. Die Gründe für die veränderte Selbstreflexion liegen dabei auf der Hand: Deutschlands politische Autonomie wuchs in den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kontinuierlich an. Der Erhalt der Souveränität bildet zusammen mit der Deutschen Einheit demnach ein Ereignis, das ein enormes Wandlungspotenzial für den Habitus der staatlichen Akteure in sich trug. Und obwohl die ‚Berliner Republik’ in deutschen Diskursen sehr umstritten ist, bietet sie jenem Wandel eine treffende Begrifflichkeit an: Berlin wird als Hauptstadt sozusagen zum Sinnbild für all das, was die Bundesrepublik nach der Vereinigung hinter sich gelassen hat, hinter sich lassen möchte oder hinter sich lassen musste. Mehr noch: Da es zum Tenor der politischen Strategien gehört, „endlich wieder eine normale Nation sein zu können.“ (Frankfurter Rundschau vom 18.05.2002), ist die Stadt an der Spree zum Zeichenträger einer neuen kollektiven Identität geradezu auserkoren. Je aufmerksamer man dort also auf die Entwicklung der Diskurse, der Politikfelder, der Staatssektoren und der Organisationen schaut, desto deutlicher werden die potenziell folgenreichen Abweichungen vom „alten Pfad der Bundesrepublik“.

 

Die Architektur, die immer wieder als die ‚politischste aller Künste’ beschrieben worden ist, diente seit den frühesten Anfängen der Vergesellschaftung nicht nur den funktionalen Ansprüchen schutzbedürftiger und Kultur erzeugender Menschen, sondern wurde immer auch zur Durchsetzung und Bestätigung von Herrschaftsansprüchen in symbolischer Hinsicht ‚benutzt’. In diesem Sinne ist die Geschichte der Stadt eine Geschichte architektonischer Visualisierungstechniken, die von konkurrierenden Machtpositionen aus (Kirche, Stände, Stadtverwaltung) die Legitimierung institutioneller Geltungsansprüche verfolgte. Spätestens mit der Entstehung der großen Territorialstaaten tritt dann in den europäischen Stadträumen ein weiterer Gestaltungsakteur, die Staatsmacht, auf, die den bis dahin größten architektonischen Bildgestaltern durch Ausweitung ihrer staatlichen Aufgabengebiete (Stichwort: Rationalisierung) und Ausbau ihrer Ressourcen (Schaffung konkreter politischer Institutionen und Bürokratien) immer deutlicher den Rang abläuft.

   Der Terminus ‚Staatsrepräsentation’ bezeichnet in diesem Sinne den Prozess der Sichtbarwerdung der Institution Staat: Architektur wird als Medium der Selbstdarstellung zur Erzeugung einer sinnlich wahrnehmbaren und kollektiv teilbaren Wirklichkeit (=Identität) herangezogen, die dem politischen Geflecht des Staates in einer national definierten Gesellschaft Geltungswürdigkeit verleihen soll. Der Vergleich der Repräsentationskulturen von Paris und Berlin soll diesen theoretischen Zusammenhang an konkreten Beispielen erhellen. Aufgabe der Dissertation wäre es also, die Erzeugung des französischen und des deutschen Selbstbildes an den bedeutendsten architektonischen Objektivationen wie z.B. den Grands Projets, dem Reichstag oder dem Bundeskanzleramt nachzuzeichnen. Interessant ist dieser Versuch auch deshalb, da er die Theorie der symbolischen Stabilisierung des Politischen unter den institutionellen Bedingungen moderner Demokratien testet.

 

 

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